Home

Patienteninfo

Herzlich willkommen auf meiner Homepage.

Als Wahlarzt ist es mir möglich, Ihnen zeitnahe zur ersten Kontaktaufnahme einen Termin anzubieten.

Gerne nehme ich mir ausreichend Zeit, um mir Ihre Beschwerden schildern zu lassen.
Der Anamneseerhebung folgt eine detaillierte neurologische Untersuchung, aus der sich gegebenenfalls weitere diagnostische Maßnahmen ergeben können.
Mit der Diagnosefindung wird eine adäquate Therapie etabliert.

Bei gegebener Indikation biete ich auf Grund meiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der TCM, Akupunkturbehandlungen an.

In enger Zusammenarbeit mit einem physiotherapeutischen Team, können individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapiekonzepte erstellt werden. In interdisziplinären Teamsitzungen werden die therapeutischen Fortschritte im Laufe der Behandlung evaluiert und die weiteren Therapieziele festgelegt. Patienten können auf diese Weise auch nach Entlassung aus einem Rehabilitationszentrum optimal weiterbetreut werden.

Die Behandlung mit Botulinumtoxin stellt eine weitere Therapieoption dar, die bei Bewegungsstörungen wie Dystonien und Spastik sowie auch bei chronischer Migräne, axillärer Hyperhidrose (übermäßigem Schwitzen) und vielen weiteren Indikationen mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert erlangt hat und für eine große Patientenzufriedenheit sorgt.

Wahlarzt

Wahlärzte verrechnen nicht direkt mit den Krankenkassen.
Am Ende einer Behandlung wird über die erbrachten Leistungen eine Honorarnote ausgestellt. Diese wird, zusammen mit der Zahlungsbestätigung, bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht. Je nach Krankenkasse werden bis zu 80% des Kassentarifs rückerstattet.

Leistungsangebot
Schlaganfall Vor- und Nachsorge

Nach einem Schlaganfall sollten bei einem Neurologen in regelmäßigen Abständen Nachsorgeuntersuchungen erfolgen. Hierbei werden aktuelle Blutdruckwerte, Blutfettwerte und Blutzuckerwerte, sowie das Körpergewicht evaluiert und gegebenenfalls die Medikation neu angepasst. Bei entsprechender Notwendigkeit werden Möglichkeiten von Lifestyleänderungen vorgeschlagen. Eine Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße wird selbstverständlich bei jeder Nachsorgeuntersuchung durchgeführt.Bei der Schlaganfallvorsorgeuntersuchung werden etwaige Risikofaktoren erhoben, sowie eine orientierende Gefäßdiagnostik der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall durchgeführt. Befundabhängig wird das weitere therapeutische Procedere besprochen.

Ultraschalldiagnostik

Ultraschalldiagnostik setze ich zur Untersuchung der hirnversorgenden Gefäße im Rahmen der Schlaganfall- Vor- und Nachsorgeuntersuchung sowie bei der Behandlung von Bewegungsstörungen in Form sonographiegezielter Botulinumtoxininjektionen ein.

Schwindel
Schwindelsymptome können sich sehr unterschiedlich präsentieren und entsprechend unterschiedliche Ursachen gibt es auch. Patienten berichten über Dreh-oder Schwankschwindel, ein Benommenheitsgefühl, sowie über eine daraus resultierende Gangunsicherheit mit mehr oder weniger stark ausgeprägter Sturzneigung. Eine detaillierte Schwindeldiagnostik durch den Neurologen ist dabei unumgänglich und muss vielfach durch weitere klinische und bildgebende Untersuchungen ergänzt werden.
Kopfschmerz
Zu den häufigsten Kopfschmerzformen zählen der Spannungskopfschmerz und die Migräne. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Kopfschmerzarten.
Durch die neurologische Untersuchung wird versucht, ggf. unterstützt durch bildgebende Verfahren, die Schmerzursache weiter einzugrenzen und zu detektieren, um eine adäquate Therapie einleiten zu können. Kopfschmerzen sind in vielen Fällen auch durch Akupunktur gut therapierbar. Dadurch kann die Dosis der Schmerzmittel reduziert oder sogar aufgehoben werden und die Gefahr des Auftretens eines Analgetikakopfschmerzes durch eine ständige Schmerzmitteleinnahme kann dadurch verringert werden. Patienten mit chronischer Migräne kann seit neuestem auch mit Botulinumtoxin sehr gut geholfen werden.
Gesichtsschmerz
Dabei handelt es sich um Nervenschmerzen, also um neuralgiforme Schmerzen von stechendem/brennendem Charakter, welche durch Kauen oder Gähnen verstärkt werden können und eine hohe Schmerzintensität aufweisen. Oft handelt es sich dabei um Trigeminusneuralgien oder Postzosterneuralgien. Dagegen gibt es sehr gut wirksame Medikamente, unterstützend kann bei diesen Schmerzzuständen auch eine Akupunkturbehandlung zur Symptomlinderung beitragen.
Neuropathischer Schmerz
Dieser Schmerzsymptomatik, welche sich als brennend-elektrisierender Schmerz äußert, geht immer eine Nervenschädigung voraus. Folgende Ursachen können dafür verantwortlich sein:
Trigeminusneuralgie, Postzosterneuralgie, Karpaltunnelsyndrom, Postborreliosesyndrom, diabetische Polyneuropathie,Thalamusschmerzen und spastikassozierte Schmerzen bei Z.n. Gehirnverletzungen, Schlaganfällen oder Gehirnblutungen, sowie Phantomschmerzen nach Amputationen, jedoch auch als Folge von Querschnittsläsionen.
Wirbelsäulenschmerz

Die Ursachen von Wirbelsäulenschmerzen sind sehr vielfältig und können auf kurzzeitige Irritationen bestimmter Gelenke, bis hin zu Bandscheibenvorfällen (mit Schmerzausstrahlungen sowie begleitenden Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen) bzw. auf Abnützungen der Wirbelsäule zurückgeführt werden. Eine genaue neurologische Untersuchung kann bereits die möglichen Ursachen eingrenzen. Es können weitere radiologische Untersuchungen erforderlich sein.

Physiotherapeutische Behandlungen sind neben der medikamentösen Therapie begleitend erforderlich.

Mittels Akupunktur kann neben einer Schmerzreduktion in der Akutsituation auch ein nachhaltiger Effekt erzielt werden.

Engpasssyndrome
Dabei handelt es sich um Nervenkompressionen, die mit Gefühlsstörungen und/oder Schmerzen einhergehen können. Eine häufige Ursache ist das Karpaltunnelsyndrom. Neben der klinischen Untersuchung muss zur Objektivierung eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung durchgeführt werden, welche die Diagnose sichert und auch den Grad der Ausprägung darstellt. Neben medikamentösen, schmerzlindernden Maßnahmen und einer Schienenversorgung kann auch in dieser Indikation eine Akupunkturbehandlung eine deutliche Verbesserung der Symptome bewirken. Als letzte Therapieoption bleibt eine operative Sanierung des „Engpasses“.
Bewegungsstörungen
Parkinson

Dabei handelt es sich um eine chronisch verlaufende Erkrankung. Die typischen Symptome können sich in einer Verlangsamung von Bewegungen, einer erhöhten Spannung bzw. Steifigkeit in den Muskeln sowie einer vermehrten Zittrigkeit äußern. Patienten berichten über Gleichgewichtsstörungen, Unsicherheiten beim Gehen und über eine damit einhergehende Sturzgefahr. Nicht selten fällt den Angehörigen ein Verlust der Mimik (freudloses Gesicht) auf. Oft kommen Probleme beim Schreiben oder Schlucken hinzu.

Neben einer ausführlichen Anamneseerhebung mit dem Betroffenen und dessen Angehörigen, sind neben der neurologischen Untersuchung weitere diagnostische Schritte unumgänglich. Medikamentös stehen zahlreiche, sehr gut wirksame Präparate zur Verfügung, die eine Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität bewirken können. Bei vermehrter Speichelsekretion kann Botulinumtoxin als Therapieoption in Erwägung gezogen werden.

Physiotherapeutische Maßnahmen helfen den Betroffenen wieder mehr Sicherheit beim Gehen zu erlangen. Dadurch können Alltagsaktivitäten wieder besser ausgeführt werden.

Dystonie

Als Dystonien werden Erkrankungen bezeichnet, die durch unwillkürliche Bewegungen an Kopf, Gesicht, Armen oder Beinen charakterisiert sind. Durch diese Bewegungsstörungen kann es zu mimischen Veränderungen im Gesicht bzw. an den betroffenen Armen oder Beinen, zu bizarren Haltungsveränderungen kommen.Typischerweise können diese Erkrankungen von einem Zittern an der betroffenen Körperregion begleitet sein, wie es zum Beispiel beim Kopftremor der Fall ist. Nicht selten bestehen auch Schmerzen unterschiedlicher Intensität.

Therapie der Wahl ist die Behandlung mit Botulinumtoxin durch einen erfahrenen Botulinumtoxinanwender und eine adäquate physiotherapeutische Begleitung.
Folgende Erkrankungen zählen zu den Dystonien:

Blinzelkrampf (Blepharospasmus), einseitiger Gesichtskrampf (Spasmus hemifacialis), erschwertes Augenöffnen nach unwillkürlichem Lidschluß (Lidöffnungsapraxien), Schiefhals (Torticollis bzw.cervikale Dystonie), Schreibkrampf, Musikerkrampf und Kieferkrampf sowie segmentale oder generalisierte Dystonien.

Tremor (Zittern)

Eine genaue Anamneseerhebung und neurologische Untersuchung sowie ggf. eine ergänzende Tremoranalyse, helfen die Ursache einzugrenzen und führen letztendlich zur Etablierung einer adäquaten Therapie. Unterschiedliche Medikamente stehen zur Auswahl. Bei bestimmten Tremorformen kommt auch Botulinumtoxin zur Anwendung.

Tremores können bei folgenden Erkrankungen auftreten:

Parkinson, Dystonie nach Schlaganfällen, entzündlichen Erkrankungen des Gehirns bzw. nach Verletzungen oder Tumoren des Gehirns. Zudem kann ein Tremor auch Schilddrüsenerkrankungen begleiten oder im Rahmen psychischer Entgleisungen oder Entzugssyndromen auftreten.

Restless-legs

Typische Symptome dieser Erkrankung sind ein Bewegungsdrang der Beine, welcher vor allem im Ruhezustand in Erscheinung tritt. Oftmals beschreiben Patienten unangenehme Missempfindungen, die letztendlich den Bewegungsdrang auslösen. Da diese Symptome v.a. am Abend oder in der Nacht auftreten, leiden die Betroffenen begleitend oft unter Schlafstörungen.

Es gibt unterschiedlichste Ursachen dieser neurologischen Erkrankung, die es gilt durch weitere diagnostische Untersuchungen zu eruieren. Es gibt, abhängig von der Ursache, sehr gut etablierte Behandlungsmöglichkeiten.

Spastik

Bei dem Symptom “Spastik“ handelt es sich um eine erhöhte Muskelspannung einer oder mehrerer Extremitäten als Folge einer Schädigung des Gehirns (z.B. nach einem Schlaganfall, einer Hirnblutung, einer Gehirnentzündung oder Gehirnverletzung oder nach frühkindlicher Hirnschädigung). Auch Rückenmarksschädigungen, wie sie bei Querschnittsläsionen vorliegen, können zu einem spastischen Muster führen.

Die Ausprägung der Spastik kann sehr unterschiedlich sein.

So kann es von einer einfachen Funktionseinschränkung der betroffenen Extremität bis hin zu einer höchstgradigen Bewegungseinschränkung mit Funktionsverlust, verursacht durch die Muskelsteifigkeit, kommen. Dies kann ohne entsprechende Behandlung zu oft nur schwer behandelbaren Schmerzzuständen führen. Durch die zunehmenden Fehlhaltungen kann es zu Gelenksfehlstellungen mit irreversiblen Kontrakturen (Verkürzung umliegender Weichteile, wie Muskeln, Sehnen und Bändern) und Hautproblemen kommen.

Botulinumtoxin stellt das Mittel der Wahl in der Spastikbehandlung dar. Orale, antispastisch wirkende Medikammente, zeigen vielfach nicht den erwarteten Erfolg und haben zudem häufig nicht unerhebliche Nebenwirkungen.

Gemessen daran ist die Behandlung mit Botox nebenwirkungsarm und wird von den Patienten sehr gut toleriert.

Zur Therapieoptimierung sind jedoch begleitende physiotherapeutische Maßnahmen erforderlich.

In meiner Praxis können durch ein interdisziplinäres Team optimale Voraussetzungen für einen entsprechendenTherapieerfolg geboten werden.

Botulinumtoxin
Der Begriff „Botox“ wird meist automatisch mit ästhetischer Faltenbehandlung in Zusammenhang gebracht. Das tatsächliche Anwendungsgebiet von Botulinumtoxin ist jedoch weit größer und umfasst zahlreiche neurologische Indikationen neben Indikationen anderer Fachbereiche. 

Die Botoxwirkung beruht auf einer Blockierung der Reizübertragung zwischen Nerv und Muskel durch komplexe Vorgänge an der neuromuskulären Endplatte. Bei einigen neurologischen Erkrankungen, wie der Spastik oder Dystonie, kommt es zu einer erhöhten Aktivität bzw. zu einer unwillkürlichen Aktivität in diversen Muskeln oder Muskelgruppen, mit konsekutiven Fehlstellungen.

Durch eine einfache Verabreichung von Botulinumtoxin in die für die Symptome verantwortlichen Muskeln, kann eine deutliche Reduktion der erhöhten Muskelaktivität, bzw. der unerwünschten Bewegungen oder Fehlstellungen erzielt werden. Auch bessern sich begleitende Schmerzzustände und Zitterformen.

Weiters kommt Botulinumtoxin auch bei der Behandlung von übermässigem Schwitzen, sowie bei übermäßiger Speichelsekretion zur Anwendung. Bei diesen Erkrankungen bewirkt Botox eine lang anhaltende Reduktion der Schweiß- bzw. Speichelsekretion.

Bei folgenden Erkrankungen ist eine Behandlung mit Botulinumtoxin nach einem aufklärenden Gespräch und Ausschluss von Kontraindikationen möglich:

  • Spastik
    Nach Schlaganfällen, Hirnblutungen, Hirnverletzungen, bzw.nach entzündlichen Erkrankungen des Gehirns, bei infantiler Cerebralparese, Multipler Sklerose oder Querschnittsläsionen.
  • Dystonien
    Schiefhals mit u./o. begleitendem Muskelzittern, Blinzelkrampf, einseitiger Gesichtskrampf, Kieferkrampf, Musikerkrampf, Schreibkrampf)
  • Chronische Migräne
  • Übermäßige Speichelsekretion (Hypersalivation)
  • Übermäßiges Schwitzen (axilläre Hyperhidrose)
  • Kieferkrampf (Bruxismus)
Multiple Sklerose
Behandlung von Folgeerkrankungen, wie spastische Muskeltonuserhöhung und Schmerzzustände.
Epilepsie
Therapeutische Begleitung vorabgeklärter Patienten.
Gedächtnisstörungen
Wenn die Vergesslichkeit immer mehr in Erscheinung tritt und durch das eigene Bemerken und auch das der Angehörigen, die Gedächtnisschwäche immer mehr zur Belastung wird, ist eine Vorstellung beim Neurologen erforderlich. Im Zuge der Vorstellung wird ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten und seinen unmittelbaren Angehörigen geführt. Danach erfolgt eine neurologische Untersuchung und ein erstes kognitives Testverfahren. Dadurch ist eine Ersteinschätzung der Ausprägung der Gedächtnisstörung möglich. Davon abhängig folgen weitere Untersuchungen. In Zusammenschau aller Befunde kann danach eine medikamentöse Therapie etabliert werden.
Hochtontherapie
Die Hochtontherapie, welche bei Polyneuropathien und neuropathischen Schmerzen zur Anwendung kommt, ist eine Therapieform mit mittelfrequentem Strom mit Frequenzen zwischen 4000 und 33000 Hertz.
Dazu werden Elektroden an unterschiedlichen Positionen angebracht. An den betroffenen Regionen, also am Ort der Elektrodenplatzierung, wird das Gewebe durchflutet und dabei der Nervenstoffwechsel positiv beeinflusst, der Stoffwechsel generell normalisiert und Schmerzen gelindert, sowie Mißemfindungen verringert. Im Körper befindliche Metalle sind keine Kontraindikation für die Hochtontherapie.
Für Patienten mit Herzschrittmacher ist diese Behandlung kontraindiziert.
Eine bestehende Schwangerschaft gilt auch als Kontraindikation.
Akupunktur

Akupunktur stellt eine alternative Behandlungsform dar, welche bei verschiedenen Indikationen zur Anwendung kommt. Die klassischen Akupunkturpunkte liegen auf Leitbahnen, den sogenannten Meridianen und haben einen direkten Einfluß auf Organe und Organsysteme, die mit der Muskulatur, dem Bindegewebe und dem Nervensystem in Verbindung stehen.

Bei folgenden Indikationen kann Akupunktur angeboten werden:

Neurologisch/orthopädisch:
Kopfschmerzen jeglicher Art, Wirbelsäulenschmerzen bei degenerativen Wirbelsäulenveränderungen, Bandscheibenvorfällen, Verspannungen, neuropathischen Schmerzen wie:
Polyneuropathie, Postzosterneuralgie, Trigeminusneuralgie, Postborreliosesyndrom, Engpasssyndrome wie Karpaltunnelsyndrom bzw. Tarsaltunnelsyndrom, Fibromyalgiesyndrom, myofaszialem Schmerz.

Zusätzlich wird Akupunktur auch bei nicht neurologischen Erkrankungen angeboten:
Nasennebenhöhlenentzündungen
Schlafstörungen
Psychosomatischen Störungen
Suchtentwöhnung
Allergien
Stärkung des Immunsystems allgemein

Kinder können mittels schmerzfreier Softlaserakupunktur bei folgenden Indikationen behandelt werden:
Allergien, Nasennebenhöhlenentzündungen, bei häufigen Infekten zur Immunsteigerung.